Posted by Ingo Frost on Dienstag, 18 Februar, 2014
Aus Leipzig stammt die Idee der Wächterhäuser als ein Ansatz wie eine Stadt mit Leerstand umgehen kann. Die Idee ist einfach: Zwischen Besitzern und potentiellen Nutzern und Initiativen steht ein Verein – hier der Haushalten e.V.. Er handelt mit den Besitzern aus, wie eine Zwischennutzung aussehen könnte. Dabei ist zum einen wichtig, dass die Häuser bewohnt werden, damit Vandalismus vermieden wird. Gleichzeitig erhalten Menschen mit Ideen Platz und Wohnraum auf Basis von Nebenkosten. So gewinnen alle und in der Stadt entsteht ein Raum für neue Ideen.
In Leipzig erprobt, werden die Wächterhäuser nach und nach auch in anderen Städten wie Halle/Saale, Chemnitz, Görlitz, und Erfurt, Dresden und Zittau adaptiert.
Open Source und Creative Commons sind schon seit langem populär. Doch was viele nicht wissen: Im Internet gibt es noch weitere Bewegungen, die als Open Everything zusammengefasst werden können.
Doch was bedeutet das in der Praxis? Hier ein Beispiel aus Eberswalde:
Heute wurde die selbstgebaute Saftpresse das erste mal getestet: Mit der Kraft von bis zu 12 Tonnen wurden Äpfel, Birnen und Trauben zu einigen hundert Litern Saft gepresst.
Die Rahmenpresse wurde von einem Eberswalder Team vor einigen Wochen in Gatschow (Mecklenburg Vorpommern) gebaut, betrieben wird sie per Hand mit einem Wagenheber.
Das Besondere: Es handelt sich um eine Eigenentwicklung, die als Open Hardware unter saftstrasse.de weiterentwickelt wird. Dort finden sich sämtliche Unterlagen zum Nachbau und Betrieb der Presse.
Wo auf öffentlichen Grünflächen andernorts oft die Devise „betreten verboten“ gilt, heißt es in Andernach seit 2010 „Pflücken erlaubt“.
Der neuartige Ansatz der Nutzung öffentlicher Grünflächen durch Nutzpflanzen hat inzwischen auch weit außerhalb der Stadtgrenzen von Andernach für Begeisterung gesorgt.
Meiner Meinung nach ein spannendes Beispiel, wie in kleinen Städten das Thema regionale Versorgung und urbane Landwirtschaft angegangen werden kann. Es gibt sogar eine extra Stadtführung zu dem Thema.
Wangari Maathai is a Kenyan environmentalist and political activist. In the 1970s, Maathai founded the Green Belt Movement, an environmental NGO focused on environmental conservation and women’s rights. In 2004, she became the first African woman to receive the Nobel Peace Prize for her contributions to sustainable development, democracy, and peace.
The Green Belt Movement organizes rural women in Kenya to plant trees, an effort that combats deforestation while generating income for the community and promoting empowerment for women. Since Maathai founded the Movement, over 40 million trees have been planted and over 30,000 women have been trained in forestry, food processing, beekeeping, and other sustainable, income-generating activities.
Abschlusspräsentation der Sommerschule im Mai 2011 die zum Thema „landschaftspolitische Bildung“ vom Oderbruchpavillon initiiert wurde. Bild: Oderbruchpavillon
„Das Oderbruch sind alle die es gestalten“steht am Eingang des Oderbruchpavillons (www.Oderbruchpavillon.de) geschrieben. Zu sehen sind dort virtuell gestapelte Bausteine. Es sind die Bausteine, die für die Entwicklung der Landschaft des Oderbruchs benötigt werden. Sie repräsentieren die Elemente, Ressourcen und Akteure, die das Oderbruch als Landschaft und Region ausmachen. Der Pavillon ist eine virtuelle „Landschaftswerkstatt“ im Internet, die der selbstorganisierten Regionalentwicklung und Vernetzung des Oderbruchs dient. Kommunikationsprozesse und Diskurse über die Landschaftsprozesse sollen in der Region entwickelt und angestoßen werden.
Die Bausteine werden dort gesammelt und dokumentiert. Diese sind zum Beispiel Landwirtschaft; Kolonisten; Kunst; Wasserwirtschaft; Initiativen; Wissenschaft; Regionalwirtschaft oder Landschaftspflege.