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OpenFarmTech

Posted by on Dienstag, 7 Juni, 2011

Unter dem Stichwort „OpenFarmTech“ habe ich am Wochenende bei der WikiWoods-Sommerakademie das „GlobalVillageConstruction-Kit“ – sowie einige Freiwillige, die daran mitarbeiten – kennen gelernt. Auf dieser Plattform können technische Lösungen geteilt werden, die nötig sind, wenn sich ganze Orte selbst versorgen wollen.

Global Village Construction Set in 2 Minutes from Open Source Ecology on Vimeo.

Alte Kulturpflanzen wiederentdeckt

Posted by on Freitag, 1 April, 2011

Saat gut!Jürgen Reckin, Quelle Oya

Kulturpflanzen, die sich selbst vermehren, gehören zur Lebensgrundlage

von Lara Mallien erschienen in der Zeitschrift Oya 06/2011

In der Schorfheide nördlich von Berlin, im Ort Finowfurt, lebt Jürgen Reckin und vermehrt seine Schätze. Einige hat er aus den entferntesten Winkeln der Welt zusammengetragen. »Bei den Amish in den USA fand ich eine Salatform, die bei uns schon lange ausgestorben ist, den Hirschzungensalat. Er kann sich selbst aussäen und wächst heute wild überall in meinem Garten. Pflanzen, die den Wildformen nahestehen, sind ursprünglicher in ihrer Biochemie und enthalten eine viel höhere Konzentration an nahrhaften oder heilsamen Inhaltsstoffen.«

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Einladung: Präsentation Regionaler Innovationen

Posted by on Dienstag, 25 Januar, 2011

Morgen: Kräne aus Bambus? Praxisbeispiele von Heute
Ergebnisse aus dem Seminar Regionale Innovationen
Vorstellung Regionaler Innovationen aus Berlin/Brandenburg

Wir werden keinen Eberswalder Kran der neuen Generation aus nachwachsenden Rohstoffen vorstellen – aber Fahrräder werden heute in Berlin schon aus Bambus gebaut! An diesem Abend werden fünf Praxisbeispiele regionaler Innovationen aus dem Raum Berlin/Brandenburg vorgestellt, die weder von Firmen noch von Forschungseinrichtungen stammen, sondern von verschiedenen Akteuren aus der Region.
Im Rahmen des Seminars Regionale Innovationen an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde (FH) wurde nach zukunftsfähigen Innovationen aus der Region recherchiert, und mit Hilfe von Wissensmanagementmethoden Erfahrungen aus diesen Projekten zusammengetragen, analysiert und aufgearbeitet. Im letzten Schritt werden diese Erfahrungsreports im Internet und durch diese Veranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt.

Nach einer Kurzverstellung des Seminars, der Methode und der Innovationen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit den Austausch zu einzelnen Projekten zu vertiefen und in einem angenehmen Rahmen sich gegenseitig zu vernetzen.

1.2.2010 17:oo-19:oo Uhr
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Waldcampus, Raum 11.114

Seminar verpasst und Student/in in Eberswalde? Noch sind Plätze frei für das Sommersemester 2011.

Bambusfahrräder – Berliner Selbstbauwerkstatt

Posted by on Dienstag, 11 Januar, 2011
Muffentechnik Von Julia Snajdr/ CC BY

Bambusfahrrad; Von Julia Snajdr/ CC BY

Fahrräder aus Bambus bauen?
Meine ersten Gedanken: Ist denn Bambus stabil genug und warum gerade in Berlin wo doch der nächste Baumbuswald erst ganz weit im Osten liegt…
Beide Einwände erwiesen sich schnell als unbegründet: Bambus hat als Baustoff eine höhere Zugfestigkeit als Stahl. Bambus selbst wächst auch in Deutschland und das erste Bambusfahrrad, dass in dem hier vorgestellten Projekt entstanden ist stammt aus Südhessen. Das Projekt ist spannend, da nachwachsende Rohstoffe in erster Linie energetisch genutzt werden – dabei kann man mit dem Riesengras noch einiges anderes anfangen.

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Ökologisches Wohnprojekt Lichte Weiten in Berlin: 75% weniger Verbrauch

Posted by on Dienstag, 9 November, 2010

Foto: Ruth BergmannWie kann der Ressourcenverbrauch massiv reduziert werden und gleichzeitig ein hoher Lebensstandard gewährleistet werden? Wie kann man alte Bausubstanz nutzen, und gleichzeitig mit ca. 75% weniger Wasser, Abwasser, Wärme, Strom, Müll und Baumaterialien auskommen und dabei gemeinschaftliches Wohnen in einer anonymen Großstadt realisieren?

Im Rahmen des Wohnprojektes Lichte Weiten in Berlin wurden diese Herausforderungen angenommen. Seit Dezember 2008 wird das sanierte Haus mit vier Generationen bewohnt.

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NaturErlebnisBad Rodewald

Posted by on Donnerstag, 4 November, 2010

Bad mit Steinen, Schwimmplattform, im Hintergrunf Felder und die Rodewalder KircheQuelle: freibad-rodewald.deAm Anfang des 21. Jahrhunderts stand der kleine Ort Rodewald in Niedersachsen vor einer großen Herausforderung.  Das seit über 30 Jahren funktionierende (herkömmliche) Freibad verlangte dringend eine gründliche  Sanierung, sonst würde das Bad geschlossen werden. Die Betriebskosten waren auch eine zu große Last für das kleine Dorf.

Die engagierten Einwohner fanden eine Lösung. Sie gründeten den Förderverein Freibad Rodewald e.V., um das alte Freibad in ein neues Naturbad gemeinschaftlich umzubauen.

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Riace, das Dorf der Flüchtlinge

Posted by on Donnerstag, 14 Oktober, 2010

Viele Orte in Brandenburg und Mecklenburg stehen kurz vor dem Aussterben: Die junge Bevölkerung wandert ab, die leerstehenden Häuser fallen nach und nach zusammen. Eine Problem, dass auch in anderen Ländern Europas besteht. Im süditalienischen Riace wurde versucht mit der Hilfe von Flüchtlingen den Ort wieder zum Leben zu erwecken. Matthias Fersterer stellt diese soziale Innovation vor:

Am südlichen Rand des italienischen Stiefels, gewissermaßen am Bogen des Großzehenballens, liegt das Dorf Riace.

Hort der Ankunft – Riace, das Dorf der Flüchtlinge

von Matthias Fersterer erschienen in Zeitschrift OYA 04/2010

Das süditalienische Dorf Riace litt unter starker Abwanderung. Da hieß der Bürgermeister ankommende Flüchtlinge willkommen. Inzwischen hat sich der Ort zu einer Oase des Miteinanders gewandelt.

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Urban & mobil: Der Prinzessinnengarten Berlin

Posted by on Montag, 4 Oktober, 2010

Auf einer ca. 6000 qm großen Brachfläche in Kreuzberg ist im Juni letzten Jahres ein urbaner Gemüse- und Kräutergarten entstanden. Das Nachbarschaftsprojekt hat sich zu einem Treffpunkt entwickelt, bei dem nicht nur gegärtnert wird, sondern auch zusammen Mahlzeiten zubereitet werden.

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Prinzip: Peerproduktion

Posted by on Dienstag, 10 August, 2010

Wie man nützliche Dinge herstellt – freiwillig und ohne Boss

von Christian Siefkes erschienen in der Zeitschrift  OYA 03/2010

Wer den Begriff »Peer-Produktion« in eine Diskussionsrunde einbringt, erntet meist fragende Gesichter. Was soll das sein? Christian Siefkes klärt auf und zeigt das Potenzial dieses Wirtschaftsmodells.

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Häuser aus Stroh

Posted by on Donnerstag, 24 Juni, 2010

Letzter Strohballen wird mit Hammer eingesetztDie ältesten Häuser in unseren Breiten sind aus Stroh, meist in Kombination mit Lehm und Holz gebaut worden. Während diese Baustoffe nach und nach abgelöst worden sind, kommt Stroh – in Form von Strohballen – als Baustoff zur Zeit wieder in Mode. Stroh ist regional vorhanden, muss also nicht mit viel Energieaufwand produziert und transportiert werden und ist sehr kostengünstig verfügbar.

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