Mundraub – Online-Forum für freie Obsterntemöglichkeiten
„Mundraub.org ist eine Internet-Plattform für Obst-Allmende. Sie verfolgt das Ziel, in Vergessenheit geratene Früchte der Kulturlandschaft im öffentlichen Raum wieder in die Wahrnehmung zu rücken und in Wert zu setzen, um sie als Teil unserer Kulturlandschaft und der Biodiversität dauerhaft zu erhalten.“ (Zitat der Homepage)
Die Allmende ist eine Form gemeinschaftlichen Eigentums; ein anderer Begriff dafür ist Gemeingut. Das Funktionsprinzip einer Allmende ist ein Ausgleich des Nehmens und Gebens. Es basiert darauf, dass Menschen miteinander teilen und weiterführen, was sie vorfinden oder von vorangegangenen Generationen übernehmen. Gemeingüter dienen daher auch dem sozialen Zusammenhalt.
Wie funktioniert das?
Auf einer interaktiven Landkarte im Internet können die Nutzer die Fundstellen legaler, freier Erntemöglichkeiten von Obst, Beeren, Kräutern und Nüssen eintragen und abrufen. Für einen Eintrag genügen die Angabe der Obstsorte und eine möglichst genaue Beschreibung des Fundortes. Neben den Fundstellen wilder Obstbäume und Sträucher dürfen auch von ihren Besitzern freigegebene Bäume eingetragen werden, entweder um die Fülle mit anderen zu teilen oder weil die Eigentümer selbst die Ernte zeitlich oder körperlich nicht schaffen.
Auf der Mundraub-Karte sind besonders viele öffentliche oder freigegebene Bäume in größeren Städten sowie in den neuen Bundesländern verortet. Letzteres geht vor allem auf den historisch bedingten Reichtum an Obstallmenden in Form von kilometerlangen Obstbaumalleen zurück. Vereinzelt finden sich bereits Einträge, die über das Bundesgebiet hinausgehen, etwa in Österreich, der Schweiz und in Frankreich.
Für die Nutzung der auf der Website veröffentlichten Informationen werden ein behutsamer Umgang mit den Bäumen, der umgebenden Natur und den dort lebenden Tieren sowie die Bereitschaft die regionale Wirtschaft zu unterstützen oder zur Pflege der Obstbäume verlangt. Es liegt in der Verantwortung des Nutzers, ausschließlich die Früchte freigegebener Bäume zu ernten.
Des Weiteren hat der Nutzer hat die Möglichkeit einen Newsletter zu abonnieren und in einem Blog Informationen und Meinungen auszutauschen. Außerdem gibt es auf der Webseite einen gut dokumentierten Pressepool für alle bisherigen Medienberichte über Mundraub.
Ziele
Mit der Webseiten-Initiative wollen die Betreiber erreichen, dass die Menschen den Wert der heute vergessenen und verschmähten Bäume wieder begreifen. Mundraub versteht sich als ein Verbindungsweg zwischen der saisonalen Fülle und dem Konsumenten mit Gespür für den Wert von regionaler Kost. Dadurch wird langfristig auch der Erhalt alter Obstsorten gefördert.
Mundraub hat sich dem Ziel verschrieben, Menschen untereinander zu vernetzen. Besonders Stadt- und Landbevölkerung sowie junge und alte Menschen sollen wieder in Kontakt gebracht werden. Durch den gegenseitigen Austausch sollen sie selbständig neue Ideen entwickeln.
Die Betreiber wollen Nachhaltigkeit ins Bewusstsein bringen und regionale Wirtschaftskreisläufe initiieren und fördern. Zum Beispiel könnte man die geernteten Früchte in regionale Lohnmostereien bringen, um daraus regionale Säfte zu produzieren. Die Verwertung der regionalen Produktion soll die Importe aus Übersee ersetzen. Die Initiatoren sind überzeugt, dass die Nutzung von lokalen Ressourcen nachhaltig den CO2‑Fußabdruck eines Mundräubers verringert.
Mittels der virtuellen Mundraub-Webseite sollen die Menschen, besonders die Stadt-Bewohner, zu realen Naturerfahrungen bewegt werden. Auch durch die eigenhändige Ernte wird eine intensivere Verbindung zwischen KonsumentIn und Lebensmittel hergestellt.
Möglichkeiten und Chancen
Mit Erhalt und Pflege ihrer Allmenden gewinnen Kommunen und Gartenbesitzer auf dem Land an Attraktivität für den Tourismus. Gesunde Bestände einer seltenen alten Apfelsorte sind laut Mundraub-Initiatoren ein wertvolles touristisches Alleinstellungsmerkmal für eine Gemeinde. Indem das Allmende-Obst in lokalen Mostereien verwertet wird, ließe sich auch Mundraub-Saft produzieren.
Weiterhin besteht durch die Mundraub-Karte die Möglichkeit, Wander- oder Radwandertouren zu planen, auf denen man fast keinen Proviant mitzunehmen braucht. So könnten zum Beispiel ganze Mundraub-Regionen ausgewiesen werden.
Durch die Vernetzung von Baumbesitzern und -pflegenden, von Dörfern, Kommunen und Landschaftspflegeverbänden mit den mundräubernden Nutzern werden Synergien zum gegenseitigen Vorteil gebildet.
Möglich wäre auch über das Internetforum Spenden zu sammeln und Pflanz- und Pflegeaktionen zu organisieren. Die obersten Mundräuber schlagen vor, Betriebsausflüge und Schulwandertage oder gerichtlich angeordnete soziale Arbeit auf diese Weise ausfüllen. Durch die Arbeit in einer Obstbaumallee könnte man nachhaltiges Handeln erlernen.
Entwicklung der Initiative
Das Mundraub-Gründungsteam bestand aus fünf jungen Leuten aus Berlin. Auf die Idee dazu sind Katharina Frosch (Innovationsökonomin) und Kai Gildhorn (freier Umweltingenieur) im Sommer 2008 gekommen, als sie während einer Kanutour durch Sachsen-Anhalt auf das Trauerspiel mit dem tonnenweise ungenutzt verrottenden Obst aufmerksam geworden sind. Es war ihnen unbegreiflich, wie die Menschen offenbar die lokale Obstfülle verschmähen und stattdessen lieber die Importware aus dem Supermarkt kaufen. Um dem Abhilfe zu schaffen, gründeten sie 2009 gemeinsam mit Mirco Meyer (Kommunikationstrainer) und den beiden IT-Spezialisten Daniel und Justin das Internetportal mundraub.org.
Das erste Ziel der Gruppe war die Bewerbung um den jährlich vergebenen Preis des Nachhaltigkeitsbeirates, einem von der Bundesregierung einberufenen Expertengremiums. Die Idee stieß bei dem Komitee spontan auf Begeisterung und sie erhielten den Preis noch vor der Freischaltung ihrer Webseite. Daraufhin durften sie das Projekt Mundraub, ebenso wie die anderen ausgezeichneten Projekte, mit einem Stand präsentieren, wo die Webseite über einen Laptop eingesehen werden konnte und viele verschiedene Apfelsorten aus der Region verkostet werden konnten. Eine Pressemitteilung wurde über Mundraub geschrieben und ein Bericht in der ARD-Tagesschau gezeigt. Anfang 2010 erschien in der Zeitschrift oya ein Artikel über Mundraub und über das Sommerhalbjahr 2010 lebte die Initiative voll auf. Jeden Tag gab es Anfragen für Interviews und Mundraub hatte viel Presse- und Medienpräsenz.
Die Initiatoren betreiben die Webseite ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Die laufenden Kosten für Büromiete und Servergebühren haben sie bis jetzt über Stipendien finanziert. Aufgrund des unbezahlten Arbeitsaufwands und des fehlenden zukünftigen Geschäftsmodells und weiterer Ziele kam es jedoch Ende 2010 zu einer internen Krise und 2 Mitglieder verließen das Team. 2011 folgt ein weiterer und so sind derzeit nur noch zwei der Gründungmitglieder, Kai und Daniel, aktiv dabei.
Vor dem Hintergrund dieser Problematik haben sie sich für die Gründung einer gemeinnützigen GmbH mit den Hauptzielen Biodiversität und Kulturlandschaftserhalt entschieden. Damit gewinnen die Initiatoren die Möglichkeit öffentliche Mittel einzuwerben und Umsätze zu generieren. Die Gründung ist derzeit im Gange.
Erfolge
Mundraub erhielt einige Auszeichnungen. Die vom Rat für Nachhaltige Entwicklung vergebene wurde bereits erwähnt. Im Jahr 2010 erhielt Mundraub das Werkstatt-N-Label für Projekte mit exzellenter Zukunftsrelevanz im Bereich Nachhaltigkeit.
Das Projekt wurde auch finanziell unterstützt. Ein Stipendium der Werner Zapf Stiftung Bayreuth diente zur Deckung von Sachkosten im Jahr 2010. Ein Teamstipendium folgte 2011. Das Stipendium von Ritter Sport GmbH ermöglichte den Initiatoren 2010 die Teilnahme an der Arena für Nachhaltigkeit, einer Zukunfts-Konferenz für mittelständische Unternehmen zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch über die Realisierung des Konzepts der Nachhaltigkeit.
Ein weiterer Erfolg ist der große Bekanntheitsgrad dieses noch jungen Projekts. Knapp 3.000 Fundstellen sind bereits erfasst. Die identifizierbare Community (Newsletter-Abos, aktive Tagger, Facebook-Gruppe) zählt derzeit über 6.000 Menschen.
Arbeitsprozesse
Die laufende Arbeit des Teams besteht zum einen aus der Betreuung der Homepage, aus Bloggen und Kommentieren. Die eingetragenen Fundorte („Tags“) müssen einzeln per Luftbild verifiziert und dann freigeschaltet werden. Das ist sehr arbeitsintensiv. Aktuell wird an einer neuen Beta-Version des Internetportals gearbeitet, die bereits online zugänglich ist. Neu ist neben einem veränderten Design, dass die User mehr Verantwortung übernehmen sollen, d.h. wer einen Fund eintragen will, muss sich vorher einloggen und übernimmt damit die Verantwortung für die Rechtmäßigkeit der Angaben. Außerdem sollen sie ihre Tags selber verwalten können.
Der zweite große Pfeiler der täglichen Arbeit ist die Öffentlichkeitsarbeit. Dazu gehört die Presse- und Medienarbeit. Die Initiatoren geben Interviews für Zeitung, Radio und Fernsehen. Durch die aktive Teilnahme an sozialen Netzwerken wie Facebook erhöht sich der Bekanntheitsgrad von Mundraub. Aber auch das Internetportal an sich ist eine Basis für die Verbreitung der Idee. In diesen Aufgabenbereich gehört auch die Suche und Pflege von Partnerinitiativen und Sponsoren. Die Vernetzung und der rege Austausch mit anderen alternativen Projekten und regionalen Akteuren ist wichtig für die weitere Entwicklung von Mundraub.
Das verbleibende Team teilt sich die Arbeit wie folgt untereinander auf: Kai kümmert sich um die Koordination und die Öffentlichkeitsarbeit, Daniel um Programmierung und Webdesign. Der Arbeitsaufwand beläuft sich für Kai auf 10-20 Stunden pro Woche.
Sonstige Veranstaltungen und Aktionen
Die Initiatoren von Mundraub.org werden gerne zu Veranstaltungen, Tagungen und Kongressen eingeladen, um ihr Projekt vorzustellen. So halten sie neben der Betreuung der Webseite auch Vorträge, sind mit Stand auf Kongressen vertreten und führen 3-Tages-Workshops durch, z.B. auf dem SYNERGIEN-Camp 2010 in Jena, wo sie auch das Mundräuber-Handbuch erstellt haben. Das gemeinsame Schaffen während des Camps war für das Mundräuber-Team ein besonderes Erlebnis und es erweiterte ihren Blickwinkel für das ganze Drumherum ihres Projekts.
Sie schrieben den Beitrag „Sharing our common fruits“ zu dem Buch „Fülle organisieren. Gemeingüter jenseits von Markt und Staat“, oekom Verlag von Silke Helfrich.
Resonanz und Bekanntheitsgrad
Die Initiative findet große Resonanz bei den Usern: Zur „Mundraubzeit“ im Sommer sind täglich 1.000 Leute auf der Seite. Im Jahr 2010 gab es insgesamt 1 Mio. Zugriffe auf die Seite. An einigen Tagen brach unter der Last der Anfragen sogar der Server zusammen, sodass Mundraub.org jetzt einen eigenen Server hat, der selbst bei mehreren zehntausend Nutzerzugriffen pro Tag stabil läuft. Über 3.000 Plattformen und Blogs verlinken auf Mundraub. Nach Schätzung von Kai Gildhorn liegt der Bekanntheitsgrad von Mundraub in Deutschland bei über 10 %.
Die Initiatoren scheinen einen Nerv der Zeit getroffen zu haben. Es ist ein großer Bedarf nach so einer Seite vorhanden. Kai vermutet, dass durch die Seite ein archaisches Gefühl im Menschen angesprochen wird: der Sammler-Instinkt. Gleichzeitig hat die Seite einen stark gemeinschaftsbildenden Effekt, denn mit dem Eintrag eines Fundes oder eigenen Baumes gibt man den eigenen Standort preis und zeigt damit die Bereitschaft zu teilen.
Die Website schafft Bewusstsein und Aufmerksamkeit für die eigene Umgebung. So hat schon manch ein User erst über das Internetportal erfahren, dass an seinem täglichen Arbeitsweg freie Obstbäume standen, die er bisher nie wahrgenommen hatte. Die Menschen fangen an darüber nachzudenken, wie die Bäume gepflegt und erhalten werden können. Auch das Thema Allmende-Obst und das Thema des Mundraubens rücken wieder mehr ins Bewusstsein.
Rechtliche Aspekte
Um einem Missbrauch der auf Mundraub.org gesammelten Informationen vorzubeugen, gibt die Seite einige Verhaltensregeln vor, die den verantwortungsvollen Umgang mit den Allmenden bezwecken. So muss sich der Nutzer mit den sogenannten “Räuberregeln” einverstanden erklären, bevor er die Webseite einsehen kann.
Die Initiatoren bemühen sich, die formelle Freigabe der eingetragenen Bäume und Sträucher zu überprüfen, nur ist dies vom Arbeitsaufwand her nicht für jeden Fall möglich. Deshalb sollte man sich zusätzlich vor Ort über die Freigabe versichern. Unrichtige und schädigende Inhalte der Mundraub-Karte werden von den Betreibern gelöscht. Ursprünglich wollte das Gründungsteam eine Banderole entwickeln, mit der sich ein zur freien Ernte verfügbarer Baum markieren lässt.
Mundraub als Delikt ist seit 1975 aus dem Strafgesetzbuch gestrichen. Die Entwendung von Nahrungsmitteln in geringer Menge oder von unbedeutendem Wert fällt heute unter den allgemeinen Straftatbestand Diebstahl, der mit Geld- oder Haftstrafe geahndet werden kann. Der Diebstahl geringwertiger Sachen (bis ca. 50,- EUR) wird jedoch nur auf Antrag verfolgt.
Kritische Betrachtung
Ein Kritikpunkt ist, dass sich die Initiative sich nur mit der Ernte befasst und sich nicht um die Pflege und Erhaltung der Bäume bemüht, wo doch gerade die Pflegearbeiten der Bäume und Grundstücke so arbeits- und zeitaufwendig sind. Die im Moment vorhandenen Obstallmenden gehen auf die Anstrengungen unserer Vorgänger zurück, aber wenn diese Bäume nicht fachgerecht beschnitten werden oder wenn sie schließlich ihre natürliche Altersgrenze erreichen, wird es ohne entsprechende Erhaltungsmaßnahmen bald vorbei sein mit der Fülle.
Die Macher der Seite sind sich dieser Problematik bewusst. Ihrer Meinung nach besteht der erste Schritt jedoch darin, den Menschen die freien Ernte-Orte aufzuzeigen. Erst wenn eine Verbindung zwischen dem Nutzer und seiner Lieblings-Obstbaumallee geschaffen wurde, wird dieser das Bedürfnis verspüren, den Bäumen und dem Ort etwas zurückzugeben. In diesem Sinn können auch Baumpatenschaften etabliert werden, indem sich ein Nutzer dazu bereit erklärt, die Pflege für einen Baum zu übernehmen.
Weiterhin gibt es Bedenken, das Projekt Mundraub könnte eine Konkurrenz für Dorfgemeinschaftsprojekte wie „Wir versteigern jährlich Obstbäume für alle“ sein. Die Initiatoren sehen dagegen die Potentiale der gegenseitigen Befruchtung.
Quelle / weitere Infos:
Wissenslandkarte
Wissenslandkarte mit Erläuterungen: kommentierte Wissenslandkarte (PDF)
Einschätzung der Regionalen Innovation
Zukunftsfähigkeit | |
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Wirtschaftliche Dimension der Nachhaltigkeit | |
Die Funktion der Obstallmenden ist zwar geldunabhängig, das Projekt trägt sich jedoch finanziell nicht selbst, sondern ist auf Unterstützer angewiesen. Die Initiatoren arbeiten ehrenamtlich. Mit der Gründung einer gGmbH soll sich das in Zukunft aber ändern. | |
Ökologische Dimension der Nachhaltigkeit. | |
Die Initiative fördert die Nutzung lokaler Ressourcen und reduziert damit die Abhängigkeit von energie- und emissionsintensiven Importen. Langfristig werden wertvolle Biotope wie Streuobstwiesen und Alleen erhalten. | |
Soziale Dimension der Nachhaltigkeit | |
Vernetzung und gegenseitiger Austausch stehen im Fokus; die Gemeinschaftsbildung und gemeinschaftliche Aktionen werden gefördert. Die Informationen sind unbeschränkt zugänglich, jeder kann sich aktiv an dem Projekt beteiligen. Durch die intensive Öffentlichkeitsarbeit werden viele Menschen erreicht. | |
Ressourcenschonend | |
Die Lebensmittel gelangen auf direktem Wege und ohne Verpackungsmüll zu den Verbrauchern. Große Einsparung an fossilen Energieträgern durch reduzierten Einkauf von Import-Ware aus Übersee und kurze Transportwege zum Verbraucher. | |
Resilienz | |
Die Nutzung der lokalen Produktion macht unabhängig von Lebensmittelimporten und damit möglichen Krisen am Weltmarkt. Dafür müssen die Obstallmenden allerdings langfristig erhalten und gepflegt werden. | |
Transparenz | |
Die Initiatoren berichten offen über Erfolge und Schwierigkeiten ihres Projekts und sind auch Kritik gegenüber aufgeschlossen. Alle Veröffentlichungen und Medienberichte über das Projekt befinden sich im Pressepool des Internetportals. Die wirtschaftlichen Probleme der Initiatoren springen zwar nicht gleich ins Auge, sind aber z.B. in den Interviews zu finden. |